Vor 21 Jahren trat Daniel Küblböck in die erste Staffel von "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ auf. Eine Entscheidung deren Auswirkungen ihn noch lange verfolgyen. Eine neue ARD-Dokumentation mit dem Titel "Die Küblböck-Story – eure Lana Kaiser“ (ab 26. August in der Mediathek) wirft nun einen bewegenden Blick auf die Schattenseiten seiner Zeit im australischen Dschungelcamp - hat es Daniel für immer geschädigt?
Daniel Küblböck, der 2003 als Drittplatzierter bei "Deutschland sucht den Superstar“ zum Publikumsliebling avancierte, schien damals die ideale Besetzung für das neue RTL-Format zu sein. Doch was als spannendes Abenteuer begann, entwickelte sich schnell zu einer schweren Belastung. In der Dokumentation ist Küblböck zu sehen, wie er Jahre später über seine Erlebnisse reflektiert: "Der Dschungel war ja wirklich schlimm. Da habe ich einige schlimme Sachen erlebt. Da habe ich heute noch Träume davon.“ Was genau geschah? Die Aufnahmen aus dem Jahr 2004 zeigen einen jungen Künstler, der völlig überfordert war. Bereits bei der ersten Dschungelprüfung brach Panik aus, als Küblböck in einem gläsernen Sarg mit Tausenden Kakerlaken überschüttet wurde. Seine Schreie wurden zur Ikonografie der Show. Als er kurze Zeit später dreimal hintereinander zur Prüfung gewählt wurde, brach er in Tränen aus. "Da hatte ich echt den Eindruck, dass ich es den Zuschauern nicht recht machen kann“, sagte er damals gegenüber der „Bravo“. "Die wollen mich fertigmachen, dachte ich, und war kurz davor, freiwillig auszusteigen.“ Lesen Sie hier mehr: